Am 03.12.24 sind die Französischschülerinnen und -schüler mit ihren Französischlehrerinnen Frau Deitmer und Frau Herber mit dem Zug nach Mulhouse gefahren. Dort konnten sie die Stadt erkunden und den „marché de Noël“, den Weihnachtsmarkt, besuchen. Auch das Wetter spielte mit: Obwohl es kühl war, strahlte die Sonne vom blauen Himmel und sorgte für einen schönen Wintertag.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld vorbereitet und präsentierten sich gegenseitig interessante Informationen zu den Sehenswürdigkeiten. So erfuhren wir spannende Details über das Rathaus von Mulhouse mit seiner prächtigen Fassadenmalerei und die historische „Place de la Réunion“, das Herz der Altstadt. Hier waren auch die Stände des berühmten „marché de Noël“ aufgebaut. Bevor diese öffneten, hatten die Schülerinnen und Schüler noch Zeit für einen Einkaufsbummel oder sie liefen umher, um die liebevoll dekorierten, weihnachtlich geschmückten Häuser zu bewundern. Ab 11 Uhr konnten die Schülerinnen und Schüler schließlich die Stände marché de Noël anschauen und sich zum Beispiel eine Crêpe kaufen.

Erstmalig fand unter der Leitung von Sylvia Briegel ein zweitägiger Medienkompetenzworkshop der Schulsozialarbeit für die neuen 5ten Klassen statt. Ziel war es, die Grundlagen für ein respektvollen Umgang im Internet und das Miteinander in der Klasse zu stärken.

Der Inhalt von „Max & Min@":

Im Schulklassenworkshop unterstützt die Klasse die Zwillinge Max und Mina. Die beiden möchten ihren Eltern zeigen, dass sie bereit für ein eigenes Smartphone sind. In interaktiven Übungen erarbeitet die Klasse den richtigen Umgang mit persönlichen Daten, stellt Regeln für den respektvollen Umgang miteinander im Internet auf und lernt, ab wann die Mediennutzung problematisch werden kann. Damit die Mediennutzung in einem gesunden Maß bleibt, spricht die Klasse über Alternativen zur Mediennutzung in der Freizeit. Zu Hause füllt die Klasse ein Medientagebuch aus. Auch die Eltern und Geschwister dürfen das Medientagebuch ausfüllen. Dadurch wird die ganze
Familie angeregt, ihre Mediennutzung zu reflektieren.

Programm zur Prävention exzessiver Mediennutzung und (Cyber-)Mobbing für Klasse 5 und 6: (2023) Villa Schöpflin gGmbh.

Kinder erschließen sich die Welt mit allen Sinnen: Fragend, forschend und entdeckend entwickeln sie Sensibilität, Offenheit und Neugier im Umgang mit den Dingen. Dabei werden kreative und erfinderische Lernprozesse in Gang gesetzt, und Kinder werden in ihrer Aktivität, Neugierde und Weltoffenheit wahrgenommen und herausgefordert. Im entdeckenden und forschenden Umgang mit Fragen, die die Naturwissenschaften und Technik (MINT) berühren, sollen Kinder einen konstruktiven Zugang zu verschiedenen Phänomenen und eine Grundhaltung der Ergebnisoffenheit entwickeln. Dabei gewinnen sie Kompetenzen, die ihnen nicht nur ein kritisches Verständnis, sondern auch ein nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln gegenüber den komplexen Herausforderungen der Welt ermöglichen.

Im Rahmen der Chemie-Unterrichtseinheit „Stoffe und ihre Eigenschaften“ besuchte Michelle Werner aus dem Marketingbereich der Firma Vogt Plastic Rheinfelden die 8. Klassen der Realschule Wehr. Frau Werner gab spannende Einblicke in das Unternehmen und die Bedeutung von Recycling für die Umwelt.

Vogt Plastic Rheinfelden ist auf die Herstellung von Kunststoff-Regranulaten spezialisiert. Diese Regranulate entstehen aus wiederverwerteten Kunststoffen und tragen zur Reduzierung von Plastikmüll bei. Frau Werner erläuterte die Schritte des Recyclings und erklärte, wie aus gebrauchten Kunststoffen hochwertige neue Rohstoffe gewonnen werden.

Wie jedes Jahr fand ein zweitägiges Sozialtraining der Schulsozialarbeit für die neuen 5ten Klassen statt. Dieses Mal unter Leitung von Ulrike Kramer im Pfarrzentrum der katholischen Kirche in Öflingen. Ziel war es, die Grundlagen für ein respektvolles und kooperatives Miteinander in der Klasse zu stärken. Im Mittelpunkt standen das Erarbeiten von Regeln für das Zusammenlernen und -arbeiten sowie von Klassenregeln für ein gutes Miteinander. Auch die dafür notwendigen Tugenden wie Respekt, Ehrlichkeit, Mut, Mitgefühl, Ernsthaftigkeit, Selbstkontrolle, Verlässlichkeit und Chancen geben wurden erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler übten zudem in kleinen Szenen gewaltfreie Selbstbehauptung und lernten so, ihre eigenen Grenzen respektvoll zu vertreten. Durch viele kooperative Spiele hatte die Klasse gemeinsam Spaß und konnte wertvolle neue Erfahrungen für die Klassengemeinschaft sammeln.